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Besuch des Bärenlands und des Spielplatzes Bärenschule in Arosa

Erfahrungsbericht
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Anreise:

Wir reisten mit dem Auto an. Parkieren kann man in den zwei Parkgaragen Ochsenbühl (Jöri-Jenny-Strasse, Arosa) und Obersee, wobei beide Parkgaragen ungefähr gleich weit entfernt sind von der Bahnstation. Nach einem Fussmarsch von ca. 15 Minuten erwartete uns bereits der erste Spielplatz beim Bahnhof Arosa. Nach einer kurzen Rastpause durften sich die Kinder bereits ein erstes Mal austoben. Weiter geht es zu der Talstation der Arosa-Bergbahnen AG (Seeblickstrasse 29, Arosa). Von hier aus kann direkt ein Ticket bis zur Mittelstation inkl. Eintrittskarte in den Bärenpark gelöst werden.

 

In unseren Ferien im Bündnerland war es für uns ein Muss nach Arosa zu fahren. Haben wir doch schon viel über die bekannte Ferienregion gehört. Im Internet sind wir über den im Jahr 2018 neu eröffnete Bärenland gestolpert. Da unser Sohn (2 Jahre alt) und unser Sohn (4 Jahre alt) grosse Bärenfans ist, fassten wir diesen Ausflug ins Auge. Dabei wurden wir nicht enttäuscht.  

Das Bärenland in Arosa

Kurz vor Ankunft mit der Seilbahn bei der Mittelstation konnten wir den Bärenpark und den ersten Bären bereits sehen. Nach dem Ausgang geht es rechts ca. 5 Minuten zu Fuss Richtung Bärenpark. Zu Beginn können wir uns darüber informieren, wie der Umgang in unserer Welt mit den Bären war und immer noch ist. Dabei können die Kinder bspw. auf einen «Zirkus-Hocker» steigen, welcher sich im Kreis dreht, und können sich in einen Zirkusbären hineinversetzen. Nach dieser kurzen Einführung geht es weiter zur Besucherplattform mit kleiner Tribüne und mehreren Aussichtspunkten. Dabei entdecken wir zwei Bären, welche sich ausruhen und die Menschen in ihrer Umgebung nicht wahrnehmen, resp. sich nicht darüber stören. Auch die vielen selbsternannten Bären-Paparazzis, welche für diesen Anlass extra die beste Kamera und Stative hervorgeholt haben, stören die Bären nicht in ihrer Tätigkeit. Für die Kinder war insbesondere der Abenteuerweg, welche sich mit Hängebrücken über mehrere Aussichtsplattform erstreckt interessant. Dabei hat man auch einen Überblick über das gesamte Areal und kann den Bären unter Umständen auch sehr nahekommen. Besucher*innen sind erstaunt, wie grosszügig der Park gebaut ist. Nach ca. einer halben Stunde Bären beobachten und mehrmals den Abenteuerweg erkunden und nach weiteren Bären Ausschau halten entschieden wir uns, unser zweites wichtiges Ziel an diesem Morgen anzupeilen.

Die Bärenschule – Ein Spielplatz mit bäriger Kulisse

Die Kinder haben sich nun mit den Bären befasst und durften sie aus der Ferne beobachten. Nun wollen sie doch auch aktiv werden und sich selber wie ein Bär bewegen. Bei der Mittelstation Weisshorn liegt ein herrlicher, einmaliger und grosser Spielplatz für alle Altersklassen. Darin können die Kinder lernen, was ein junger Bär lernen muss. Unser dreijähriger Sohn hat sich vor allem mit dem Klettern befasst. Die grössere Rutschbahn konnte beispielsweise nur durch eine kniffligere Kletteraktion berutscht werden. Genauso wie es die Bären machen wenn sie bspw. an Honig kommen wollen. Es hat aber auch für unsere kleine Tochter genug Möglichkeiten, sich zu verweilen bspw. auf einer Kleinkinderrutsche (selbstverständlich auch mit Hochklettern), einem Sandkasten, Balanciermöglichkeiten und vieles mehr. Ein weiteres Highlight war die Bärenhöhle, ausgestattet mit einem Rohr, in das die Kinder laut hinein brüllen können wie ein grosser starker Bär das tut.

Fazit

Wie bereits zu Beginn ausgeführt wurden wir nicht enttäuscht. Wir Eltern hatten vor allem Interesse und Freude am Bärenland und für die Kinder war das absolute Highlight der Spielplatz Bärenschule. Der sehr gut ausgestattete und mit aussergewöhnlichen Spielgleräte bestückte Spielplatz hat uns besonders beeindruckt. Unser Fazit nach einem Tag in Arosa war, dass die Region absolut Kleinkindertauglich und weiterzuempfehlen ist. Spielplätze rund um Arosa findest du hier.

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